- ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany Rakka: In aller Stille abgeschlachtet | ZEIT ONLINE
Irre Erlasse, Mord, Willkür: Eine kleine Gruppe berichtet verdeckt über die Gräuel, die der IS in Rakka verübt. Ihre Mitglieder werden dafür von den Islamisten gejagt. - Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Warum der Name "Daesh" den Islamischen Staat ärgert
Wie heißt die Terrormiliz: IS, ISIS oder ISIL? Viele Politiker verwenden auch den Begriff Daesch - aus gutem Grund. - Psychologie der Todesstrafe: Die Seele des Henkers
In 58 Staaten ist die Todesstrafe immer noch bittere Realität. Was bedeutet das für ihre Vollstrecker? Wie können Menschen andere Menschen töten – aus rein... - Young adults in the U.S. increasingly accept evolution by natural processes
Recent surveys of American adults from the Pew Research Center notes a large increase in evolution acceptance among adults age 18-29. - Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bundesverfassungsgericht: Streit um gute Beats
Wie hinderlich ist ein restriktives Urheberrecht für den kreativen Prozess? Musikproduzent Moses Pelham befürchtet das Ende des Hip-Hops. - nmz - neue musikzeitung
- Frühbarocke Hits: Fehlendes Stimmbuch von 1603 aufgetaucht
Kassel. Am Kasseler Hof von Landgraf Moritz (1572-1632) wurde auch schon Musik gespielt, die wir heute wohl als Charthits bezeichnen würden. Einer der seinerzeit europaweit erfolgreichen Komponisten war der heute relativ unbekannte Valentin Haußmann (1560-1614). - Raubgräber vernichten einmalige Fundstätten
Die Polizei fahndet weiter nach den professionellen Raubgräbern, die bei Gottsbüren den letzten noch vorhandenen Fundplatz mittelalterlicher Keramik zerstörten. - Wir verlieren täglich Tausende Datenpunkte Zeit- und Mediengeschichte • Konrad Lischka
Dominierten am 11. September 2001 in deutschen Onlinemedien Schlagzeilen im Duktus von „5000 Schüsse abgefeuert“ oder „Plötzlich mitten im Anti-Terroreinsatz“ oder „So läuft der Anti-Terror-Einsatz“? Das habe ich mich am Wochenende gefragt und wollte es herausfinden. Ich habe die Onlineberichterstattung über die Anschläge von Paris habe als sehr actionorientiert wahrgenommen. … - Support for older versions of Internet Explorer ends on January 12, 2016
end-of-xp-support
Freitag, 27. November 2015
Lesefunde 27.11.2015
Dienstag, 24. November 2015
Ein gelöschter Kommentar auf welt.de
Terrorismus ist ein Thema, daß mich schon lange interessiert, da die RAF gewissermaßen zu meinen Jugenderinnerungen gehört. Sehr gelungen fand ich den Kommentar des Ethnologen Thomas Hauschild in der Welt, der die Ereignisse in Paris vor dem Hintergrund seiner eigenen Radikalisierung in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts beschreibt. Geärgert habe ich mich über einige Kommentare, die darauf hinwiesen, die Linksterroristen hätten keine wahllosen Massenmorde begangen wie ihre islamistischen Pendants. Das ist nämlich nicht richtig. Sie haben es sehr wohl versucht; es ist ihnen nur nicht gelungen. Ich habe deswegen folgenden Kommentar geschreiben:
Ich vermute, die Löschung hat schlicht mit historischer Unkenntnis zu tun. Daß das Springerblatt Welt jetzt auch
Sie willigten nach einigem Zögern ein, ein voll besetztes Passagierflugzeug in Mogadischu zu sprengen. Schon vergessen? Und an der Flugzeugentführung nach Entebbe waren deutsche Täter sogar direkt beteiligt. In beiden Fällen war es nicht den Terroristen, sondern allein den Einsatzkräften zu verdanken, daß ein Massenmord verhindert wurde.Überraschenderweise fiel er der Moderation zum Opfer. Er ist zwar verkürzt formuliert, aber sachlich richtig, wenn man annimmt, daß die mit den Flugzeugentführungen ausgesprochenen Drohungen auch ernst gemeint waren. Die Entführung der Landshut durch palästinensische Terroristen war von den Schleyer-Entführern in Auftrag gegeben worden. Die Hijacker hatten die Sprengung eingeleitet und die Geiseln mit Alkohol übergossen, damit sie besser brennen, als man zum Schein auf ihre Forderungen einging, um Zeit für die Erstürmung zu gewinnen, die dann glücklicherweise ohne tote Geiseln gelang. Auch der Hinweis auf die Entführung eines französischen Passagierflugzeuges nach Entebbe (Uganda) unter Mithilfe zweier deutscher Terroristen der Revolutionären Zellen ist korrekt. Hier wurde Schlimmeres durch eine israelische Kommandoaktion verhindert.
Ich vermute, die Löschung hat schlicht mit historischer Unkenntnis zu tun. Daß das Springerblatt Welt jetzt auch
linksgrün versifftsei, überlasse ich gerne den Verschwörungstheoretikern. Da der Moderationsjob sicherlich nicht zu den Spitzenpositionen gehört, wird er wohl von jüngeren, unterrangigen Personen wahrgenommen. Diese schreiben die Flugzeugentführungen dann wohl allein den Palästinensern zu. Darin liegt natürlich auch ein gutes Stück unterschwelliger Rassismus, der das Deutschtum selbst in seiner terroristischen Variante noch für moralisch sauberer hält als eine nahöstliche Sozialisation.
Sonntag, 22. November 2015
Lesefunde 22.11.2015
- Gegen obstruktive Wissenschaftler anregieren
Hochschulleitungen stecken in einer Sandwichposition zwischen obstruktiven Wissenschaftlern und dem "double talk" der Politik, sagt der Hochschulforscher Peer Pasternack. - 12 - Using Special Variables
Perl 5 by Example teaches you how to use the Perl programming language by showing examples that demonstrate the concepts being discussed. The examples are designed to give you a chance to experiment - which clarifies the material. - Infinite while-loop in perl
Is there a way to do this without getting an infinite loop? while((my $var) = $string =~ /regexline(.+?)end/g) { print $var; } This results in an infinite loop, probably because the assignin... - https://github.com/github/gitignore
- Terror in Europa: „Hier revoltiert die Jugend, nicht der Islam“
Politologe Olivier Roy spricht im Interview über Europas Dschihadisten, das Schweigen ihrer Eltern und Wege aus der Radikalität.: - McAuliffe May Approve Transfer of German Convict
Virginia’s parole board has, again, refused to release a German man who’s been locked up in state prisons for nearly 30 years. Jens Soering was convicted - Vorwürfe Sterbender belastet Pflegekräfte „Du lebst weiter – dafür hasse ich dich“
Pflegekräfte sind in Grenzsituationen nicht selten Vorwürfen sterbender Patienten ausgesetzt, die sie massiv belasten. „Das sind persönliche ... - Museum für Sepulkralkultur ist marode: Trägerverein hofft auf Fördergeld
Kassel. Das Museum für Sepulkralkultur strebt eine bauliche und inhaltliche Erneuerung an. Die bundesweit einmalige Einrichtung, die 1992 in Kassel eröffnet wurde und sich dem Sterben, Tod und Gedenken widmet, hat erheblichen Sanierungsbedarf. - Nachlass von Schriftsteller Erich Loest: Versteigerung erbringt rund 50.000 Euro
Vor zwei Jahren starb der Schriftsteller und Leipziger Ehrenbürger Erich Loest. Jetzt kamen in der Messestadt seine Habseligkeiten unter den Hammer. Von Kunst bis zum Strohhut war alles zu haben.: - Hajo Seppelt: "Die IAAF hat Startplätze an Doper verkauft" | ZEIT ONLINE
Der Journalist Hajo Seppelt hat den russischen Dopingskandal ins Rollen gebracht. Mit uns spricht er über die Ausmaße, über Kenia und Jamaika, und dummes Rekordstreben. - Aussagegutachter Max Steller: Jeder kann unschuldig verurteilt werden
Max Steller befragt Menschen, die vor Gericht stehen, und stellt fest, ob sie die Wahrheit sagen. Er ist Deutschlands renommiertester Aussagegutachter – und überzeugt, dass jeder unschuldig verurteilt werden kann.: - Mord-Rekonstruktion: Das Grauen im Kanal | ZEIT ONLINE
Im Herbst 1984 treibt auf dem Hamburger Osterbekkanal ein Fass mit einer Leiche. Unser Autor schreibt als junger Reporter darüber und kann den Fall danach nicht mehr vergessen. Nun hat er noch einmal recherchiert. Reonstruktion eines anscheinend perfekten Mordes.
Labels:
Doping,
Git,
Hamburg,
Hochschule,
IT,
Kassel,
Kriminalität,
Literatur,
Museum,
Perl,
Psychologie,
Recht,
Rußland,
Sport,
Terrorismus
Freitag, 20. November 2015
Lesefunde 20.11. 2015
- Uni-Forscher: Raubkatzen reißen Nutztiere wenn wilde Beute fehlt
Göttingen. Nicht ein Überangebot an Vieh, sondern ein Mangel an Wildtieren bringt Löwen und Tiger in ihren natürlichen Lebensräumen dazu, auch Rinder, Schafe und Ziegen zu reißen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von Forschern der Universität Göttingen. Die Experten können sogar vorhersagen, wann Raubtiere beginnen, Nutzvieh statt Wild zu erbeuten. - Wilde Beute – Göttinger Studie über Nutztier-Risse und Wildtiermangel
- Wissenschaft - Ein Lob der Lüge
Volker Sommer untersucht das tierische und menschliche Täuschen, Tarnen und Tricksen aus evolutionsbiologischer, kulturgeschichtlicher und psychologischer Sicht - www.hildesheimer-allgemeine.de/news/article/der-bubi-professor-aus-alfeld.html
- Wilde Beute – Göttinger Studie über Nutztier-Risse und Wildtiermangel
- Anthropologische Sammlung der Göttinger Uni: Knochen vergessen nichts
Göttingen. Knochen verraten viel über einen Menschen, wissen Krimifans aus der einschlägigen US-Serie Bones – die Knochenjägerin. Wenn Dr. Susanne Hummel durch die noch nicht ganz fertige Ausstellung der Anthropologischen Sammlung in Göttingen führt, sind ihre wissenschaftlich fundierten Erklärungen ebenso spannend, wenn auch nicht so bluttriefend wie im Film. - Literatur – Gnade weiß von keinem Zwang
Tanja Kinkel hat einen Roman über die RAF geschrieben. Im Literaturhaus stellt sie ihn vor - Extracting metadata from multiple PDF documents | HelpScribe
Donnerstag, 3. September 2015
Lesefunde Ⅵ: Terrorismus
Sehr lesenswerte Reportage über die Mütter von gefallenen ISIS-Kämpfern aus Westeuropa.
Die British Library will ein Forschungsarchiv mit Materialien der Taliban nicht annehmen, weil es gegen die Antiterrorgesetze verstößt.
Fahndung nach den RAF-Terroristen der vierten Generation.
Sehr lesenswertes Interview mit dem Konfliktforscher Wilhelm Heitmeyer über die Zerstörung von Palmyra.
Die British Library will ein Forschungsarchiv mit Materialien der Taliban nicht annehmen, weil es gegen die Antiterrorgesetze verstößt.
Fahndung nach den RAF-Terroristen der vierten Generation.
Sehr lesenswertes Interview mit dem Konfliktforscher Wilhelm Heitmeyer über die Zerstörung von Palmyra.
Mittwoch, 2. September 2015
K. Walter Haug: Rausschmiß bei Arch-de
K. Walter Haug, ein langzeitarbeitsloser Lehrer, der in ordinären Steinbrüche Ruinen von Stufenpyramiden hineinphantasiert, ist heute wegen seiner unentwegten Pöbeleien von der archäologischen Mailingliste Arch-de ausgeschlossen worden. Anfangs hatten auch einige Mitglieder versucht, vernünftig mit ihm zu reden, aber kritische Nachfragen beantwortete er immer nur mit aggressiven Tiraden über die Unfähigkeit der professionellen Archäologen. Ich bewundere durchaus die Freundlichkeit und Geduld dieser Kollegen, möchte aber auch darauf hinweisen, daß solche prosozialen Eigenschaften an narzisstisch-querulatorisch aufällige Personen schlicht verschwendet sind. Ich selbst habe mich nie beteiligt und Haugs Mails sogar ausgefiltert, da mir die psychiatrische Problematik seit geraumer Zeit bekannt ist. In meinem Blogpost Der Bürger-Archäologe K. Walter Haug beim Bürger-Psychiater vom schrieb ich:

Es zeigt sich bei K. Walter Haug das sattsam bekannte Persönlichkeitsmuster aus Rigidität, Penetranz, Armut an Empathie und Selbstkritik, Selbstüberschätzung und Geltungssucht. Selbst mit der Intelligenz scheint es nicht allzu weit her zu sein, an das Kaliber eines gelehrten Cranks wie Heribert Illig reicht er bei weitem nicht heran.Diskutieren setzt ein Mindestmaß an Empathie voraus, das Personen mit manchen psychischen Störungen schlicht nicht haben. Auch Psychiater, denen es im Allgemeinen sicher nicht an empathischer Zuwendung zu psychisch auffälligen Menschen mangelt, können hier nur empfehlen, den Kontakt mit solchen Personen so weit als möglich zu vermeiden. Diese Einsicht hat sich jetzt zum Glück auch bei den Arch-de-Teilnehmern durchgesetzt.
Montag, 31. August 2015
Übersicht: Edersee-Atlantis
Durch die anhaltende Hitzewelle sind im Spätsommer wieder die nach dem Bau der Edertalsperre im Edersee untergegangenen Dörfer Asel, Berich und Bringhausen sichtbar geworden. Ederseeruinen.de ist eine hübsche Informationsseite mit alten Fotographien. Die Seite eines privaten Wassersportcenters bereitet die aktuellen Wasserstandsdaten sehr übersichtlich auf und bietet eine Übersicht, welches Bauwerk bei welchem Wasserstand zu sehen ist. Sehr schöne Fotos vom extrem tiefen Stand im Herbst bietet die Webseite von Lutz Schenk. Welche Probleme die hauptsächlich auf Wassersport fixierte Tourismusindustrie mit solchen Tiefständen hat, kann man erahnen, wenn man die wütenden Kommentare unter einem Artikel aus liest, wo der Landrat eine bessere Erhaltung der Ederseeruinen fordert.
Abonnieren
Kommentare (Atom)