Dienstag, 24. Juni 2025

Joachim Gerhard, dessen Söhne sich Daesh anschlossen, ist verstorben

Joachim Gerhard aus Zierenberg bei Kassel wurde bekannt, weil sich seine beiden Söhne 2014 der islamistischen Terrormiliz „Islamischer Staat“ (auch Daesh, IS oder ISIS) anschlossen. In dieser Zeit hatte Daesh ein zusammenhängendes Gebiet in Syrien und dem Irak erobert, in das die Söhne ausreisten. Der aus der Gegend um Darmstadt stammende Gerhard soll zeitweise Profifußballer bei den Offenbacher Kickers gewesen sein, allerdings habe ich ihn mit einer Googlesuche dort nicht nachweisen können. Er hat sicherlich Geld gehabt, das er in der Immobilienbranche verdiente. 2019 gründete er in Wolfhagen das gehobene Speiselokal „Das Gerhard's“. Er stand zwar nicht im Impressum, aber auf Pressebildern (hier und hier) ist er ganz gut zu erkennen.



Bundesweit bekannt wurde er mit seinen Bemühungen, seine Söhne, die die deutschen Behörden angeblich für tot hielten, zu finden und möglichst nach Deutschland zurückzuholen. Das brachte ihm zahlreiche öffentliche Auftritte ein – etwas Eitelkeit war wohl auch im Spiel. Allerdings kostete es ihn wohl auch sehr viel Geld. 2019 hatte er nach eigenen Angaben einen der Söhne gefunden. Bekannt ist, dass Gerhard mit Seda Başay-Yıldız eine prominente Anwältin beauftragt hatte, die Bundesregierung zur Rückholung des Sohnes aus einem kurdischen Gefangenenlager zu verpflichten. Danach verschwindet dieser doch so aufsehenerregende Fall weitgehend aus der Presse. War die Identifikation falsch? Oder hatte es mit der Verurteilung Gerhards zu einer Gefängnisstrafe und der Insolvenz zu tun? Ich weiß es nicht.

Dass Gerhard in zwei Prozessen 2020 und 2024 wegen erheblichen Stalkings seiner Exfreundin zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, die mit zwei Jahren und drei Monaten nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden konnte, wurde nur schwach anonymisiert in der Regionalpresse berichtet. 2023 wurde dann das Insolvenzverfahren über sein Vermögen eröffnet, wie aus zwei Einträgen in der Datenbank insolvenzbekanntmachungen.de hervorgeht. In einer weiteren wird das Insolvenzverfahren über seinen Nachlaß eröffnet, weil er am 16. Dezember 2024 verstorben ist. Da die Einträge nicht verlinkt werden können, dokumentiere ich sie hier:

Eintrag vom 03.06.2023


666 IN 104/25 e: Über den Nachlass des Joachim Gerhard, geb. am 13.08.1963, verstorben am 16.12.2024, zuletzt wohnhaft: Schartenburgstraße 2, 34289 Zierenberg, vertr. d.: Marcel Sonnenberg, Hafenstraße 2, 34125 Kassel, (Nachlasspfleger), ist am 28.05.2025 um 15:11 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Insolvenzverwalter ist: Rechtsanwalt Dr. Steffen Koch, Obere Königsstraße 16/18, 34117 Kassel, Tel.: 0561/766435-0, Fax: 0561/766435-10, E-Mail: kassel@hww.eu.

Die Gläubiger werden aufgefordert: 

a) Insolvenzforderungen (§ 38 InsO) bei dem Insolvenzverwalter unter Beachtung des § 174 InsO bis zum 15.07.2025 anzumelden; 

b) dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten aus dem Nachlass in Anspruch nehmen. Der Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund des Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung sind zu bezeichnen. Wer die Mitteilung schuldhaft unterlässt oder verzögert, haftet für den daraus entstehenden Schaden (§ 28 Abs. 2 InsO).

Personen, die Verpflichtungen gegenüber dem Nachlass haben, werden aufgefordert, nicht mehr an die Erben bzw. deren Vertreter, sondern an den Insolvenzverwalter zu leisten (§ 28 Abs. 3 InsO).

Das Verfahren wird schriftlich durchgeführt (§ 5 Abs. 2 S. 1 InsO).

Stichtag, der dem Berichts- und Prüfungstermin entspricht, ist der 26.08.2025.

Bis zu diesem Datum müssen schriftlich bei Gericht eingegangen sein:

> Widersprüche, mit denen Forderungen bestritten werden,

> Anträge über:

* die Person des Insolvenzverwalters (§ 57 InsO),
* die Einsetzung bzw. Beibehaltung und Besetzung eines Gläubigerausschusses (§ 68 InsO)

sowie gegebenenfalls über:

* Zwischenrechnungslegungen gegenüber der Gläubigerversammlung 
(§ 66 Abs. 3 InsO),
* eine Hinterlegungsstelle und Bedingungen zur Anlage und Hinterlegung von Geld, Wertpapieren und Kostbarkeiten (§ 149 InsO),
* den Fortgang des Verfahrens (§ 157 InsO); z. B. Unternehmensstilllegung, vorläufige Fortführung, Insolvenzplan,
* die Verwertung der Insolvenzmasse (§ 159 InsO),
* besonders bedeutsame Rechtshandlungen der Insolvenzverwalterin (§ 160 InsO); insbesondere: Veräußerung des Unternehmens oder des Betriebs des Erblassers, des Warenlagers im Ganzen, eines unbeweglichen Gegenstandes aus freier Hand, einer Beteiligung des Erblassers an einem anderen Unternehmen, die der Herstellung einer dauernden Verbindung zu diesem Unternehmen dienen soll, die Aufnahme eines Darlehens, das die Masse erheblich belasten würde, Anhängigmachung, Aufnahme, Beilegung oder Vermeidung eines Rechtsstreits mit erheblichem Streitwert,
* eine Betriebsveräußerung an besonders Interessierte oder eine Betriebsveräußerung unter Wert (§§ 162, 163 InsO),
* eine Beantragung der Anordnung einer Eigenverwaltung (§ 271 InsO),
* Zahlung von Unterhalt aus der Insolvenzmasse (§ 100 InsO),
* eine Einstellung des Verfahrens durch das Gericht gem. § 207 InsO ohne Einberufung einer besonderen Gläubigerversammlung.

Die Insolvenztabelle und die Anmeldungsunterlagen werden innerhalb des ersten Drittels des Zeitraums, der zwischen dem Ablauf der Anmeldefrist (15.07.2025) und dem vorstehend genannten Stichtag, zu dem die Forderungen schriftlich geprüft werden (26.08.2025), liegt, in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts zur Einsicht für die Beteiligten niedergelegt.

Hinweise: 

> Zustimmungen der Gläubiger zu besonders bedeutsamen Rechtshandlungen nach § 160 InsO gelten als erteilt, auch wenn eine einberufene Gläubigerversammlung nicht beschlussfähig ist oder wenn bis zu dem Stichtag, der im schriftlichen Verfahren dem Berichts- und Prüfungstermin entspricht, keine Widersprüche erhoben werden.
> Gläubiger, die elektronische Dokumente über sichere Übermittlungswege (§ 130a ZPO) empfangen können, können unter Angabe des über einen solchen Weg erreichbaren Postfachs ihre Zustimmung zu elektronischen Zustellungen erklären.
> Gläubiger, deren Forderungen festgestellt werden, werden nicht benachrichtigt.

Löschungsfristen:

Die Löschung von Veröffentlichungen in einem elektronischen Informations- und Kommunikationssystem erfolgt nach § 3 InsoBekV. Die Löschungsfristen sind folgende:

> Veröffentlichungen, die im Antrags- oder Insolvenzverfahren erfolgt sind, werden spätestens sechs Monate nach der Aufhebung oder der Rechtskraft der Einstellung des Insolvenzverfahrens gelöscht. Wird das Verfahren nicht eröffnet, beginnt die Frist mit der Aufhebung der veröffentlichten Sicherungsmaßnahmen.
> Sonstige Veröffentlichungen nach der Insolvenzordnung werden einen Monat nach dem ersten Tag der Veröffentlichung gelöscht.


Rechtsmittelbelehrung

Die Entscheidung über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens kann von den Erben des Schuldners mit der sofortigen Beschwerde angefochten werden. Darüber hinaus kann, wenn nach Art. 5 Abs. 1 der Verordnung (EU) 2015/848 das Fehlen der internationalen Zuständigkeit für die Eröffnung des Hauptinsolvenzverfahrens gerügt werden soll, die sofortige Beschwerde auch von jedem Gläubiger eingelegt werden. Sie ist innerhalb einer Notfrist von 2 Wochen bei dem Amtsgericht Kassel, Frankfurter Straße 9, 34117 Kassel einzulegen. 
Die Frist beginnt mit der Zustellung bzw. mit der Verkündung der Entscheidung. Soweit die Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung erfolgt ist, beginnt sie, sobald nach dem Tage der Veröffentlichung zwei weitere Tage verstrichen sind. Erfolgt die öffentliche Bekanntmachung neben der Zustellung ist für den Beginn der Frist das frühere Ereignis maßgebend.
Die Beschwerde kann durch Einreichung einer Beschwerdeschrift bei dem o. g. Gericht eingelegt oder auch zu Protokoll der Geschäftsstelle eines jeden Amtsgerichts erklärt werden, wobei es für die Einhaltung der Frist auf den Eingang bei dem o. g. Gericht ankommt. Sie ist von dem Beschwerdeführer oder seinem Bevollmächtigten zu unterzeichnen. Die Beschwerde muss die Bezeichnung des angefochtenen Beschlusses sowie die Erklärung enthalten, dass Beschwerde gegen diesen Beschluss eingelegt wird. Soll die Entscheidung nur zum Teil angefochten werden, so ist der Umfang der Anfechtung zu bezeichnen.
Die Beschwerde soll begründet werden.

Amtsgericht Kassel, 02.06.2025

Eintrag vom 14.03.2023


666 IE 1/22: Über das inländische Vermögen des Joachim Gerhard geb. 13.08.1963, Schartenburger Straße 2, 34289 Zierenberg, ist am 10.03.2023 um 10:57 Uhr das PartikulariInsolvenzverfahren eröffnet worden.
Insolvenzverwalter ist: Rechtsanwalt Dr. Steffen Koch, Obere Königsstraße 16/18, 34117 Kassel, Tel.: 0561/766435-0, Fax: 0561/766435-10, E-Mail: kassel@hww.eu.

Die Gläubiger werden aufgefordert:

a) Insolvenzforderungen (§ 38 InsO) bei dem Insolvenzverwalter unter Beachtung des § 174 InsO bis zum 26.04.2023 anzumelden; 

b) dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten des Schuldners in Anspruch nehmen. Der Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund des Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung sind zu bezeichnen. Wer die Mitteilung schuldhaft unterlässt oder verzögert, haftet für den daraus entstehenden Schaden (§ 28 Abs. 2 InsO).

Personen, die Verpflichtungen gegenüber dem Schuldner haben, werden aufgefordert, nicht mehr an den Schuldner, sondern an den Insolvenzverwalter zu leisten (§ 28 Abs. 3 InsO).

Das Verfahren wird schriftlich durchgeführt (§ 5 Abs. 2 S. 1 InsO).

Stichtag, der dem Berichts- und Prüfungstermin entspricht, ist der 07.06.2023.

Bis zu diesem Datum müssen schriftlich bei Gericht eingegangen sein:

> Widersprüche, mit denen Forderungen bestritten werden,

> Anträge über:

* die Person des Insolvenzverwalters (§ 57 InsO),
* die Einsetzung bzw. Beibehaltung und Besetzung eines Gläubigerausschusses (§ 68 InsO)

sowie gegebenenfalls über:

* die Wirksamkeit der Verwaltererklärung zu Vermögen aus selbstständiger 
Tätigkeit (§ 35 Abs. 2 InsO),
* Zwischenrechnungslegungen gegenüber der Gläubigerversammlung 
(§ 66 Abs. 3 InsO),
* eine Hinterlegungsstelle und Bedingungen zur Anlage und Hinterlegung von Geld, Wertpapieren und Kostbarkeiten (§ 149 InsO),
* den Fortgang des Verfahrens (§ 157 InsO); z. B. Unternehmensstilllegung, vorläufige Fortführung, Insolvenzplan,
* die Verwertung der Insolvenzmasse (§ 159 InsO),
* besonders bedeutsame Rechtshandlungen der Insolvenzverwalterin (§ 160 InsO); insbesondere: Veräußerung des Unternehmens oder des Betriebs des Schuldners, des Warenlagers im Ganzen, eines unbeweglichen Gegenstandes aus freier Hand, einer Beteiligung des Schuldners an einem anderen Unternehmen, die der Herstellung einer dauernden Verbindung zu diesem Unternehmen dienen soll, die Aufnahme eines Darlehens, das die Masse erheblich belasten würde, Anhängigmachung, Aufnahme, Beilegung oder Vermeidung eines Rechtsstreits mit erheblichem Streitwert,
* eine Betriebsveräußerung an besonders Interessierte oder eine Betriebsveräußerung unter Wert (§§ 162, 163 InsO),
* eine Beantragung der Anordnung einer Eigenverwaltung (§ 271 InsO),
* Zahlung von Unterhalt aus der Insolvenzmasse (§§ 100, 101 InsO),
* eine Einstellung des Verfahrens durch das Gericht gem. § 207 InsO ohne Einberufung einer besonderen Gläubigerversammlung.

Die Insolvenztabelle und die Anmeldungsunterlagen werden innerhalb des ersten Drittels des Zeitraums, der zwischen dem Ablauf der Anmeldefrist (26.04.2023) und dem vorstehend genannten Stichtag, zu dem die Forderungen schriftlich geprüft werden (07.06.2023), liegt, in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts zur Einsicht für die Beteiligten niedergelegt.

Hinweise:
> Zustimmungen der Gläubiger zu besonders bedeutsamen Rechtshandlungen nach § 160 InsO gelten als erteilt, auch wenn eine einberufene Gläubigerversammlung nicht beschlussfähig ist oder wenn bis zu dem Stichtag, der im schriftlichen Verfahren dem Berichts- und Prüfungstermin entspricht, keine Widersprüche erhoben werden.
> Gläubiger, deren Forderungen festgestellt werden, werden nicht benachrichtigt.


Löschungsfristen:

Die Löschung von Veröffentlichungen in einem elektronischen Informations- und Kommunikationssystem erfolgt nach § 3 InsoBekV. Die Löschungsfristen sind folgende:

> Veröffentlichungen, die im Antrags- oder Insolvenzverfahren erfolgt sind, werden spätestens sechs Monate nach der Aufhebung oder der Rechtskraft der Einstellung des Insolvenzverfahrens gelöscht.
> Veröffentlichungen im Restschuldbefreiungsverfahren werden spätestens sechs Monate nach rechtskräftiger Entscheidung über die Restschuldbefreiung gelöscht.
> Sonstige Veröffentlichungen nach der Insolvenzordnung werden einen Monat nach dem ersten Tag der Veröffentlichung gelöscht.

Der vollständige Beschluss einschließlich der Rechtsmittelbelehrung kann in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts eingesehen werden.

Amtsgericht Kassel, 13.03.2023

Weiterer Eintrag vom 14.03.2023

666 IE 1/22: In dem Partikularinsolvenzverfahren über das inländische Vermögen des Joachim Gerhard geb. 13.08.1963, Schartenburger Straße 2, 34289 Zierenberg, wird der Schuldner Restschuldbefreiung erlangen, wenn er den Obliegenheiten nach §§ 295, 295a InsO nachkommt und die Voraussetzungen für eine Versagung nach den §§ 290, 297 bis 298 InsO nicht vorliegen.

Amtsgericht Kassel, 13.03.2023

Sonntag, 1. September 2024

Insolvenzbekanntmachung Rechtsanwalt Reiner Füllmich, Göttingen



Der Göttinger (mittlerweile ehemalige) Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich, einer der bekanntesten Figuren der Coronaleugnerszene in Deutschland, steht wegen Untreuevorwürfen vor dem Göttinger Landgericht, sitzt in der JVA Rosdorf in Untersuchungshaft und ist seit einem halben Jahr auch insolvent, wie aus einer entsprechenden Insolvenzbekanntmachung hervorgeht.

74 IN 11/24 GOE: In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen des Dr. Reiner Füllmich, c/o Justizvollzugsanstalt Rosdorf, Am Großen Sieke 8, 37124 Rosdorf, ist am 11.03.2024 um 09:00 Uhr folgendes angeordnet worden: Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Daniel Goth, Große Breite 1, 37077 Göttingen, Tel.: 0551/38489905, Fax: 0551/38489906, E-Mail: info@insotreu.de bestellt worden. Gemäß § 21 Abs. 2 Ziff. 2, 2. Halbsatz InsO wird angeordnet, dass Verfügungen des Antragsgegners nur mit Zustimmung des vorläufigen Verwalters wirksam sind. Es wird dem Antragsgegner insbesondere untersagt, ohne Zustimmung des vorläufigen Verwalters Gegenstände seines Vermögens zu veräußern und/oder zu belasten, Ansprüche abzutreten sowie Forderungen einzuziehen. Die Schuldner des Antragsgegners werden aufgefordert, nur noch unter Beachtung dieser Anordnung zu leisten (§ 23 Abs. 1 Satz 3 InsO). Kreditinstitute dürfen Zahlungseingänge für den Antragsgegner nicht mehr verrechnen. Maßnahmen der Zwangsvollstreckung werden gem. § 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO untersagt, bereits eingeleitete Maßnahmen werden eingestellt. Dies gilt nicht für unbewegliche Gegenstände und für vor Erlass dieses Beschlusses erfolgte Pfändungen von Arbeitseinkommen des Antragsgegners. Amtsgericht Göttingen, 08.03.2024
Quelle: https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de/ (1. September 2024)
Wer sich seriös über den Prozess informieren will, kann das auf dem Blog der Journalistin Nicole Fischer tun.

Mittlerweile ist das Insolvenzverfahren nicht mehr vorläufig. Es gibt zwei weitere Einträge des Insolvenzverwalters:
74 IN 114/24 GOE: Über das Vermögen des Dr. Reiner Füllmich, c/o JVA Rosdorf, Am Großen Sieke 8, 37124 Rosdorf, ist am 02.10.2024 um 09:30 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Insolvenzverwalter ist: Rechtsanwalt Daniel Goth, Große Breite 1, 37077 Göttingen, Tel.: 0551/38489905, Fax: 0551/38489906, E-Mail: info@insotreu.de. Die Gläubiger werden aufgefordert: a) Insolvenzforderungen (§ 38 InsO) bei dem Insolvenzverwalter unter Beachtung des § 174 InsO bis zum 25.11.2024 anzumelden; b) dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten des Schuldners in Anspruch nehmen. Der Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund des Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung sind zu bezeichnen. Wer die Mitteilung schuldhaft unterlässt oder verzögert, haftet für den daraus entstehenden Schaden (§ 28 Abs. 2 InsO). Personen, die Verpflichtungen gegenüber dem Schuldner haben, werden aufgefordert, nicht mehr an den Schuldner, sondern an den Insolvenzverwalter zu leisten (§ 28 Abs. 3 InsO). Das Verfahren wird schriftlich durchgeführt (§ 5 Abs. 2 S. 1 InsO). Stichtag, der dem Berichts- und Prüfungstermin entspricht, ist der 16.12.2024. Bis zu diesem Datum müssen schriftlich bei Gericht eingegangen sein: " Widersprüche, mit denen Forderungen bestritten werden, " Anträge über: - die Person des Insolvenzverwalters (§ 57 InsO), - die Einsetzung bzw. Beibehaltung und Besetzung eines Gläubigerausschusses (§ 68 InsO) sowie gegebenenfalls über: - die Wirksamkeit der Verwaltererklärung zu Vermögen aus selbstständiger Tätigkeit (§ 35 Abs. 2 InsO), - Zwischenrechnungslegungen gegenüber der Gläubigerversammlung (§ 66 Abs. 3 InsO), - eine Hinterlegungsstelle und Bedingungen zur Anlage und Hinterlegung von Geld, Wertpapieren und Kostbarkeiten (§ 149 InsO), - den Fortgang des Verfahrens (§ 157 InsO); z. B. Unternehmensstilllegung, vorläufige Fortführung, Insolvenzplan, - die Verwertung der Insolvenzmasse (§ 159 InsO), - besonders bedeutsame Rechtshandlungen der Insolvenzverwalterin (§ 160 InsO); insbesondere: Veräußerung des Unternehmens oder des Betriebs des Schuldners, des Warenlagers im Ganzen, eines unbeweglichen Gegenstandes aus freier Hand, einer Beteiligung des Schuldners an einem anderen Unternehmen, die der Herstellung einer dauernden Verbindung zu diesem Unternehmen dienen soll, die Aufnahme eines Darlehens, das die Masse erheblich belasten würde, Anhängigmachung, Aufnahme, Beilegung oder Vermeidung eines Rechtsstreits mit erheblichem Streitwert, - eine Betriebsveräußerung an besonders Interessierte oder eine Betriebsveräußerung unter Wert (§§ 162, 163 InsO), - eine Beantragung der Anordnung einer Eigenverwaltung (§ 271 InsO), - Zahlung von Unterhalt aus der Insolvenzmasse (§§ 100, 101 InsO), - eine Einstellung des Verfahrens durch das Gericht gem. § 207 InsO ohne Einberufung einer besonderen Gläubigerversammlung. Die Insolvenztabelle und die Anmeldungsunterlagen werden innerhalb des ersten Drittels des Zeitraums, der zwischen dem Ablauf der Anmeldefrist (25.11.2024) und dem vorstehend genannten Stichtag, zu dem die Forderungen schriftlich geprüft werden (16.12.2024), liegt, in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts zur Einsicht für die Beteiligten niedergelegt. Hinweise: - Zustimmungen der Gläubiger zu besonders bedeutsamen Rechtshandlungen nach § 160 InsO gelten als erteilt, auch wenn eine einberufene Gläubigerversammlung nicht beschlussfähig ist oder wenn bis zu dem Stichtag, der im schriftlichen Verfahren dem Berichts- und Prüfungstermin entspricht, keine Widersprüche erhoben werden. - Gläubiger, deren Forderungen festgestellt werden, werden nicht benachrichtigt. Löschungsfristen: Die Löschung von Veröffentlichungen in einem elektronischen Informations- und Kommunikationssystem erfolgt nach § 3 InsoBekV. Die Löschungsfristen sind folgende: - Veröffentlichungen, die im Antrags- oder Insolvenzverfahren erfolgt sind, werden spätestens sechs Monate nach der Aufhebung oder der Rechtskraft der Einstellung des Insolvenzverfahrens gelöscht. Wird das Verfahren nicht eröffnet, beginnt die Frist mit der Aufhebung der veröffentlichten Sicherungsmaßnahmen. - Veröffentlichungen im Restschuldbefreiungsverfahren werden spätestens sechs Monate nach rechtskräftiger Entscheidung über die Restschuldbefreiung gelöscht. - Sonstige Veröffentlichungen nach der Insolvenzordnung werden einen Monat nach dem ersten Tag der Veröffentlichung gelöscht. Es wird darauf hingewiesen, dass Gläubiger, die elektronische Dokumente über sichere elektronische Übermittlungswege (§ 130a ZPO) empfangen können und nicht bereits in § 173 Abs. 2 ZPO genannt sind, gemäß § 28 Abs. 4 InsO unter Angabe des über einen solchen Weg erreichbaren Postfachs ihre Zustimmung zu elektronischen Zustellungen erklären können. Der vollständige Beschluss kann in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts eingesehen werden. Rechtsmittelbelehrung Die Entscheidung über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens kann von dem Schuldner, dem Pensions-Sicherungsverein, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sowie bei juristischen Personen und Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit von jedem Mitglied des Vertretungsorgans bzw. jedem persönlich haftenden Gesellschafter mit der sofortigen Beschwerde angefochten werden. Darüber hinaus kann, wenn nach Art. 5 Abs. 1 der Verordnung (EU) 2015/848 das Fehlen der internationalen Zuständigkeit für die Eröffnung des Hauptinsolvenzverfahrens gerügt werden soll, die sofortige Beschwerde auch von jedem Gläubiger eingelegt werden. Sie ist innerhalb einer Notfrist von 2 Wochen bei dem Amtsgericht Göttingen - Insolvenzgericht-, Berliner Straße 8 - Eingang Maschmühlenweg 11-, Postanschrift: Postfach 1143, 37070 Göttingen, Elektronisches Gerichts- und Verwaltungspostfach: govello-1166698786503-000010193 einzulegen. Die Frist beginnt mit der Zustellung bzw. mit der Verkündung der Entscheidung. Soweit die Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung erfolgt ist, beginnt sie, sobald nach dem Tage der Veröffentlichung zwei weitere Tage verstrichen sind. Erfolgt die öffentliche Bekanntmachung neben der Zustellung ist für den Beginn der Frist das frühere Ereignis maßgebend. Die Beschwerde kann durch Einreichung einer Beschwerdeschrift bei dem o. g. Gericht eingelegt oder auch zu Protokoll der Geschäftsstelle eines jeden Amtsgerichts erklärt werden, wobei es für die Einhaltung der Frist auf den Eingang bei dem o. g. Gericht ankommt. Sie ist von dem Beschwerdeführer oder seinem Bevollmächtigten zu unterzeichnen. Die Beschwerde muss die Bezeichnung des angefochtenen Beschlusses sowie die Erklärung enthalten, dass Beschwerde gegen diesen Beschluss eingelegt wird. Soll die Entscheidung nur zum Teil angefochten werden, so ist der Umfang der Anfechtung zu bezeichnen. Die Beschwerde soll begründet werden. Amtsgericht Göttingen, 04.10.2024

und

74 IN 114/24 GOE: In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen des Dr. Reiner Füllmich, c/o JVA Rosdorf, Am Großen Sieke 8, 37124 Rosdorf, wird der Schuldner Restschuldbefreiung erlangen, wenn er den Obliegenheiten nach § 295, § 295a InsO nachkommt und die Voraussetzungen für eine Versagung nach den §§ 290, 297 bis 298 InsO nicht vorliegen. Der vollständige Beschluss kann in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts eingesehen werden. Amtsgericht Göttingen, 07.10.2024

Samstag, 2. Juli 2016

Mailhoster emailo.eu abgeschaltet

Der Mailprovider Emailo.Eu, bei dem Simplicissimus auch eine Adresse hatte, ist jetzt offenbar ganz aus dem Netz verschwunden, nachdem man sich schon seit einigen Wochen nicht mehr einloggen konnte. Betrieben wurde er von einem gewissen Adnan Salkanovic aus Singen. Von ihm findet man weitere Webprojekte wie das Ratgeberforum Artikoo.Net und die Mikrobloggingdienste Netblogg.Net (letztes archiviertes Posting vom ) und Pscript.Net, die allesamt down sind.

Mittwoch, 13. April 2016

Lesefunde 13.4.2016

  • The Doll Heads of the Eastern Korinthia Survey
    I no longer remember who found the first doll head in the Eastern Korinthia Archaeological Survey but the discovery brought the unique artifact type to the attention of all. Now it may be that the doll heads were simply denser in the territory we were surveying that season--the Isthmus east of Hexamilia, after all, has substantial modern dumps--but I suspect it was also a case of that documented phenomenon…
  • Römisches Reihengrab: Archäologen finden mehr als 60 Skelette aus dem vierten Jahrhundert in Trier-Nord
    Trierischer Volksfreund - volksfreund.de - Nachrichten aus der Region Trier, Eifel, Mosel, Saar und Hunsrück
  • LMS Heinrich Hampe und sein Faible für Archäologie
    Eigentlich war Heinrich Hampe passionierter Lehrer, setzte sich für erste schulfreie Samstage ein, initiierte eine erste Schülerzeitung, bepflanzte mit seinen Schülern das Umland. Seine zweite Leidenschaft aber galt der Archäologie.
  • Uwe Plaß Altenmeller Galgenkamp: Maria Wilkings letzter Gang
  • Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Todesstrafe – Die Ehre eines Henkers
    Frantz Schmidt richtete in Bamberg und Nürnberg 400 Menschen hin. Doch der Scharfrichter war das Gegenteil eines Sadisten.
  • Holzkreuz für erschossenen Deserteur
    Viele Jahre lang war der Name des am 10. April 1945 hingerichteten Wehrmachtsdeserteurs nicht bekannt. Den hartnäckigen Nachforschungen von Horst Mohr ist es zu verdanken, dass der Name des Opfers nun doch bekannt wurde: der 36-jährige Willibald Frischmann aus Wien. In Nordhalben wird nun darüber diskutiert, ob auf ein Gedenkkreuz die Opferdaten kommen sollen oder nicht.
  • Republik enteignet Hitler-Haus
    Die Regierung will das Gebäude ultimativ vor dem Zugriff NS-naher Kreise schützen.
  • Becky Gardiner/Mahana Mansfield/Ian Anderson/Josh Holder/Daan Louter/Monica Ulmanu The dark side of Guardian comments
    As part of a series into the rising global phenomenon of online harassment, the Guardian commissioned research into the 70m comments left on its site since 2006 and discovered that of the ten most abused writers eight are women, and the two men are black
  • Leon de Winter "Ich habe dem Großmaul Theo Van Gogh verziehen"
    Vor zehn Jahren wurde der niederländische Künstler Theo van Gogh von dem Salafisten Mohammed Bouyeri auf offener Straße ermordet. Der Schriftsteller Leon de Winter verabscheut beide.
  • Augsburger Allgemeine Terrorismus-Experte: Der Westen hat nichts dazu gelernt
    Für Professor Peter Waldmann wird der Kampf gegen den Terror in Syrien entschieden. Dem IS einen Staat zu überlassen, hält er für fatal. Dafür hat er einen prominenten Kronzeugen.
  • Venezuela - Fünf absurde Rezepte zur Rettung des Sozialismus - Tichys Einblick
    Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Venezuela kollabiert. Hugo Chávez' „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ ist krachend gescheitert.
  • Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Venezuela – Rote Kleptomanen
    So leer die Supermarkt-Regale, so voll sind die Auslandskonten der Mächtigen. Mossfon stellte augenscheinlich dafür maßgeschneiderte Strukturen dafür bereit.
  • ZEIT ONLINE GmbH, Hamburg, Germany Klaus Staeck: "Alles einen Hauch zu kasperig"
    Klaus Staeck ist Jurist und politischer Künstler und stand selbst schon wegen seiner provokanten Plakate vor Gericht. Dennoch sieht er Böhmermanns Beitrag kritisch.
  • Johannes Nitschmannn Der Kram stimmt alle nicht
    Warum der Spiegel-Reporter Bruno Schrep die Geschichte vom angeblichen Bademord am kleinen Joseph in Sebnitz nicht geschrieben hat - und dann einen Medien-GAU erleben musste

Freitag, 8. April 2016

Lesefunde 8.4.2016


Dienstag, 5. April 2016

Neuronale Netze in der Archäologie

TECHNOLOGY - Superconductors in bulk . Smart guns . Archaeology by neural network . Ocean-going wind turbines . Decontaminating sheep . How to help babies breathe
Erschienen: in: New scientist. - London : Reed Business Information. - ISSN 00286664, Bd. 142 (1994), 1921, S. 20-22

Titel: Artificial neural networks as a tool for archaeological data analysis
Verfasser: S. Bell ; C. Croson
Eschienen: in: Archaeometry. - Oxford : Blackwell. - ISSN 0003813X, Bd. 40 (1998), 1, S. 139-152

Titel: Attribution and detection of anthropogenic climate change using a backpropagation neural network
Verfasser: A. Walter ; C.-D. Schönwiese
Erschienen: in: Meteorologische Zeitschrift. - Stuttgart : E. Schweizerbart Science Publisher. - ISSN 03691845, Bd. 11 (2002), 5, S. 335-344

J. Patel, A. Stutt 1989: Beyond classification. The use of artificial intelligent techniques for the interpretation of archaeological data. CAA 1989, BAR 548, 339-347

P. M. Gibson: The potential of hybrid neural network models for archaeofaunal aging interpretation. J. Andresen, T. Madsen, I. Scollar (Hrsg.): Computing the Past: CAA 1992, 263-271

Montag, 4. April 2016

Lesefunde 4.4.2016

  • Archaeologists To Study Shackled Skeletons From Ancient Greece To Understand Rise Of Athens
    A new bioarchaeology project is cataloguing and analyzing 1,500 burials from ancient Phaleron, Greece, to understand the rise of the city-state of Athens.
  • Slaughter at the bridge: uncovering a colossal Bronze Age battle
    Grisly find suggests northern Europe was more organized (and violent) 3,000 years ago than previously thought
  • 300 Jahre alte Drogerie in Kassel: Sanierung legt Geschichte frei
    Kirchditmold. Es ist das älteste Haus Kirchditmolds und es hat viele Geschichten zu erzählen, wie sich nun zeigt. Bei der vor zwei Wochen gestarteten Sanierung der ehemaligen „Zentgrafen Drogerie“ an der Zentgrafenstraße 156 machten die neuen Eigentümerinnen interessante Funde.
  • SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany S.P.O.N. - Der Schwarze Kanal: Das AfD-Kabarett - SPIEGEL ONLINE
    Überträgt man den Umgang mit der Linkspartei auf die AfD, geht es so weiter: Erst heißt es, man dürfe die Biografien der Anhänger nicht entwerten. Dann kommt die "Entdämonisierung".
  • Carl Orff’s Forgotten Opera
    Orff GISEI – DAS OPFER / Kathryn Lewek, soprano (Kwan Shisai); Ryan McKinny, bass-baritone (Genzo); Ulrike Helzel, mezzo-soprano (Tonami); Markus Brück, baritone (Matsuo); Elena Zhidkova, soprano (Chiyo); Jana Kurucová, mezzo-soprano (Kotara); Burkhard Ulrich, tenor (Gemba); Deutscher Oper Berlin Chorus & Orchestra; Jacques Lacombe, conductor / CPO 777 819-2 And now, as John Cleese so often…
  • Tanja Karrasch NPD-Politiker von Flüchtlingen gerettet: Verunglückter NPD-Politiker will seinen syrischen Rettern nicht danken
    Monatelang hat der NPD-Politiker Stefan Jagsch, Spitzenkandidat der rechtsextremen Partei in der hessischen Gemeinde Altenstadt, gegen Flüchtlinge gewettert. 'Asylflut stoppen' und 'Refugees not welcome'-Parolen hat er auf seiner Facebook-Seite geteilt und mit dazu beigetragen, dass die NPD vor zwei Wochen bei der Kommunalwahl in Altenstadt 10 Prozent erlangte.
  • Augsburger Allgemeine 18.500 Euro zerschnitten: Bundesbank soll den Schaden ersetzen
    Eine demente Seniorin aus Bayern hat aus Angst vor Einbrechern Geld im Wert von 18.500 Euro zerschnitten. Nun wollte sie das Geld von der Bundesbank zurück. Es kam zum Prozess.
  • Sophie Mühlmann, Singapur So schützen Sie sich vor harten Strafen in Nordkorea
    Kim Jong-un möchte sein Reich zum Touristenziel machen. Doch wer nach Nordkorea reist, sollte einige Punkte beachten – denn Paranoia und Personenkult begegnen auch dem zahlenden Gast aus dem Ausland.
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Nordkorea: Kims Signale
    Der Diktator ist nervös und lässt wieder Raketen abfeuern. Einerseits rasselt Kim mit dem Säbel, andererseits strebt er Reformen an. Weil er muss. Ein Kommentar.
  • Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany "Im Strahl der Sonne" im Kino – Nordkorea-Doku: Lasst es uns fröhlicher machen
    "Im Strahl der Sonne" zeigt nicht Nordkorea. Sondern Nordkorea, wie es gesehen werden will - inklusive Regieanweisungen des Regimes.
  • Annika Fischer Germanwings-Absturz – Wie eine Halterner Familie mit der Trauer lebt
    Janik aus Haltern hat beim Germanwings-Absturz seine Schwester Aline und die Kusine Helena verloren. „Die Mädchen haben der Familie Leben eingehaucht“, sagt er.
  • Monika Willer Opernsängerin Maria Radner startete Karriere in Hagen
    Trauer um die hochbegabte Altistin. Ihr Rückflug von einem Gastspiel in Barcelona führte in den Tod. Sie war mit ihrem Lebensgefährten und Baby im abgestürzten Airbus der Fluglinie Germanwings.
  • Thorsten Schabelon „Dein Kind ist tot. Und du kannst nichts machen“
    Die Schülerin Linda Bergjürgen (15) aus Haltern gehört zu den 149 Opfern des Germanwings-Absturzes vom 24. März 2015. Wir sprachen mit ihrer Mutter Stefanie über das letzte Jahr. Und über die Zukunft.
  • Aufregung um Bayerns braunstes Bier
    Straubing - Weiß-blaue Rauten, zufriedene Mönche, schönes Bayernland. Lokalpatriotismus auf der Bierflasche ist gut fürs Geschäft. Übertrieben hat das die Straubinger Brauerei Röhrl mit ihrer „Grenzzaun Halbe“. Es schwappt eine Welle der Entrüstung durchs Netz.
  • Sensibiliät ad acta gelegt
    Der Potsdamer Andreas Hüneke recherchierte Presseberichte zum Fall Gurlitt
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Sachbuch zur Reformpädagogik: Umtriebe in der pädagogischen Provinz
    Der lange Weg zum bösen Ende der Odenwald-Schule: Jens Brachmanns „Reformpädagogik zwischen Re-Education, Bildungsexpansion und Missbrauchsskandal“ ist eine erhellende Studie zur Geschichte des Vereins Deutscher Landerziehungsheime.
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Suhrkamp-Briefwechsel: Es kann mir ja sehr vieles schief gehen
    Nach jahrelanger Ankündigung erscheint jetzt der Briefwechsel von Peter Suhrkamp mit seiner Frau Annemarie Seidel. Er umfasst auch jene Jahre, die bis heute Anlass für den Streit über Suhrkamps Rolle im „Dritten Reich“ geben.
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH BGH-Richter Thomas Fischer: Wer nicht klar schreibt, der denkt auch nicht klar
    Meinungen eines Juristen von sehr erheblichem Verstand: Thomas Fischer, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof und Vorsitzender des 2. Strafsenats, behauptet, stets im Recht zu sein.
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Bundesverfassungsgericht: Nicht noch ein Professor
    Im Bundesverfassungsgericht könnten Staatsrechtslehrer bald die Mehrheit stellen - eine problematische Entwicklung